(VEGANER) ZITRONENKUCHEN
Ich war bisher gar kein Zitronenkuchenfan, da mir dieser meistens zu trocken und fade war. Dies hier ist jedoch eines meiner Lieblingsrezepte geworden. Dieser Zitronenkuchen schmeckt soooo ultra lecker zitronig dabei aber nicht sauer und ist zudem sehr saftig. Dadurch dass dieses Rezept vegan ist, ist die Konsistenz etwas kompakter unterstützt aber die Saftigkeit im Inneren. Die Zitronenglasur gibt den extra Kick, der diesen Kuchen zu einer Geschmackexplosion macht.
ZUTATEN
für den Teig
120ml frisch gepresster Zitronensaft (ca. 3-4 Stück)
180g Joghurt/ Kokosjoghurt (Raumtemperatur!)
115g (Bio) Kokosöl, im flüssigen Zustand aber nicht zu warm
115g Kokosblütenzucker
170g Buchweizenmehl*
100g Einkornmehl**
2 TL Backpulver
1 TL Natron
geriebene Schale einer Bio-Zitrone
1/4 TL Kurkuma
1/4 TL Salz (z.B. Fleur de Sel)
für die Glasur
Puderzucker
frisch gepresster Zitronensaft
etwas (ca. 1/4 TL) Kurkuma für die Farbe
Serviertipp:
Bio-Zitronenscheiben oder Pistazien zum Garnieren
Arbeitszeit: ca. 25 min | Backzeit: 45-55 min | Kühlzeit: 60 min | Backform: Ringform
ZUBEREITUNG
Ofen auf 180°C Umluft vorheizen. Die Ringform mit Öl/Margarine einfetten und zur Seite stellen. In einer Schüssel Mehle, Zucker, Backpulver, Natron und Salz vermischen.
In einer weiteren Schüssel Zitronensaft, Zitronenschale, Kokosöl und Joghurt vermengen. Der Joghurt sollte unbedingt Raumtemperatur haben, da das Kokosöl sonst wieder hart wird und flockt. So lässt sich das Kokosöl dann nicht mehr gut vermischen. Kurkuma unterrühren.
Die flüssigen Zutaten in die Schüssel der trockenen Zutaten geben und mit einem Mixer verrühren bis eine homogene Masse entstanden ist. Die Masse in die gefettete Ringform geben und glatt streichen. Nun in den Ofen auf mittlere Schiene geben und für 45-55 Minuten backen lassen je nach Ofenleistung und nach gewünschtem Garungsgrad. Wenn du den Kuchen nicht die ganzen 55 Minuten backen lässt, wird er noch etwas feuchter von innen sein, wenn du das magst.
Nach dem Backen den Kuchen etwas abkühlen lassen und ausformen. Sobald dieser fast vollständig abgekühlt ist kann gegebenenfalls noch eine Glasur aufgetragen werden. Wenn du möchtest kannst du den Kuchen noch mit dünn geschnittenen Bio-Zitronenscheiben und/oder gehackten Pistazien garnieren.
*Buchweizenmehl ist ein Pseudogetreidemehl, da der Buchweizen nicht zum Getreide sondern zu den Knöterichgewächsen zählt. Es ist z.B. für eine glutenfreie Ernährung empfehlenswert.
**Einkornmehl ist eine Urgetreide-Weizenart und weist eine andere (ursprünglichere) Glutenstruktur auf als das heute erhältliche Weizenmehl im Supermarkt. Das Einkornmehl hat eine besser verdauliche Glutenstruktur und ist somit besser bekömmlich und hält auch länger satt. Da es meist nur als Vollkornmehl erhältlich ist, sind zudem viele gute Stoffe im Mehl enthalten.